Bewegte Körper haben einen Impuls, der proportional zur Masse und zur Geschwindigkeit des Körpers ist. Der Gesamtimpuls eines abgeschlossenen Systems bleibt erhalten. Diese Eigenschaft wird genutzt um Stösse zu beschreiben. Während des Stosses gilt der Kraftstoss. D.h. es braucht Kraft und Zeit, um den Impuls eines Körpers zu ändern.
Ist der Impuls des einen Körpers unbekannt oder irrelevant, wird der Stossvorgang mit dem Kraftstoss beschrieben.
Beispiele:
Um solche Aufgaben zu lösen, muss ein Situationsplan und ein Additionsplan gezeichnet werden. Beachten Sie, dass die Impulsänderung eine Subtraktion ist: Der Impuls vor dem Stoss wird vom Impuls nach dem Stoss abgezogen!
Eine weitere Aufgabe, die Sie zum Kraftstoss lösen könnten, wäre die Nummer 270. Sie könnten die Hagelkornaufgabe (273) auch für einen Winkel von 30° lösen.
Sind von beiden Körpern die Impulse vor dem Stoss bekannt, wird die Tatsache der Impulserhaltung ausgenutzt, um die Geschwindigkeit(en) der Körper nach dem Stoss zu berechnen.
Es werden zwei Spezialfälle unterschieden:
Folgende Aufgaben eignen sich, um die Stösse nochmals zu repetieren:
278 (unelastischer Stoss)
283 (elastischer Stoss)