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Ferromagnetismus

Lernziele

  • Sie kennen 5 Kennzeichnen eines Ferromagneten und wenden diese richtig an

Ein nettes Spielzeug

Sicher kennen Sie alle die starken Magnete (Supermagnete). Im Hintergrundbild oben sind die kleinen glänzenden Kügelchen solche Supermagnete. Damit lassen sich wunderschöne, geometrische Objekte formen. Sie behalten ihre magnetische Eigenschaft über längere Zeit bei. Doch woher kommt diese Eigenschaft?

Die 5 Kennzeichen eines Ferromagneten

Beim heutigen Kurs lernen Sie 5 Begriffe kennen, die bei einem Ferromagneten und später auch beim Elektromagnetismus eine zentrale rolle spielen. Da Sie an Ihrer Hand 5 Finger haben, lohnt es sich doch, diese Begriffe an den Fingern Ihrer Hand zu merken.

Der Daumen beginnt mit einem D wie «Dipol»

Im Gegensatz zur Elektrostatik, wo die einzelnen Ladungen getrennt werden können, treten die Magnetpole stets zusammen auf. Es ist unmöglich, den magnetischen Nordpol von einem magnetischen Südpol zu trennen. Selbst wenn ich einen Magneten in der Mitte halbiere, weisen beide Magnetstücke beide Pole auf. Deshalb sagt man: Magnete sind Dipole.

Den Nordpol malt man in Europa typischerweise rot an, Südpole werden grün dargestellt. In der deutschen Sprache gibt es dafür eine einfache Eselsbrücke: Nord und rot haben je ein o im Wort drin; Süd und grün je ein ü.
In der Abbildung mit den beiden Stabmagneten erkennen Sie zudem, dass sich gleichnamige Pole abstossen, wohingegen sich ungleichnamige Pole anziehen (das ist ganz analog zu den Ladungen in der Elektrostatik).

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